Da haben nun führende Sozialdemokraten lange überlegt, wer denn nun das angeschlagene Image der SPD wieder aufpolieren soll und kamen nun ausgerechnet auf Steinbrück als Erlöser vom Agenda 2010 Trauma. Kaum verwunderlich, wenn  so einer aneckt, wo er nur kann und das vor allen Dingen in seiner eigenen Partei. Es ist ja wohl nur seinem schlechten Image geschuldet, wenn Steinbrück nun vor ein paar Tagen der Einführung eines allgemein verbindlichen Mindestlohnes das Wort spricht. Immerhin ist es noch keine 4 Monate her, dass er von branchenspezifischen Mindestlöhnen sprach. Denn das ist ein riesiger Unterschied zu den von den Sozialdemokraten geforderten Mindestlöhnen. Verkehrte Welt! Da fordert ein Sozialdemokrat mehr Geld für einen Bundeskanzler und EU-Energiekommissar Günther Öttinger (CDU) setzt sich dafür ein, dass Hartz 4 Empfängern mehr Geld für Strom und Energie gezahlt werden müsste, damit sie in den Genuss einer warmen Wohnung kommen können. Eigentlich würde so eine Äüßerung einem Sozialdemokraten besser zu Gesicht stehen. Steinbrück der wandelnde Fettnäpfchentreter der SPD. Anstatt sich mit allen Sozis, auch den linken, an einen Tisch zu setzen, um mit Hilfe der gesamten SPD die dringend notwendige Ablösung der schwarz/gelben Bundesregierung zu betreiben. eröffnet er Nebenkriegsschauplätze, die nur den schwarz/gelben in die Hände spielen. SUUUPeeeer! Hoffentlich hat die SPD genug Mumm, ihn zu bremsen, sonst gibt das einen Schuss in den Ofen! Denn es wird Zeit, dass Rot/Grün Merkels Politik endlich ein Ende bereitet. (schön wäre es wenn es rot/rot/grün wäre, aber das ist z.Zt. offenbar nur eine Utopie)  – fw –