Der Friedensnobelpreis 2012 an die EU!

Vielleicht kapieren jetzt endlich mal ein paar von denen, die angesichts der Eurokrise ständig irgendwelche Staaten aus dem Euro herauskatapultieren wollen oder ihnen den wahrhaft unterirdischen Vorschlag machen die Euro-Zone zu verlassen. Europa ist nicht nur eine Illusion, sondern Realität. Schon vergessen, wieviele Kriege und wieviele Tote es in der Zeit vor der Gründung der EU gegeben hat. Ist es dann nicht besser, solidarisch und gemeinsam die Währungskrise zu überwinden? Das bedeutet natürlich, dass wir Ländern wie Griechenland, Spanien und Portugal helfen müssen, ihre Probleme zu bewältigen. Und dafür brauchen diese Länder Zeit, denn es sind unsere europäischen Mitbürger, die unsere Solidarität dringend benötigen. Also lasst uns aufhören, das Scheitern Europas immer wieder heraufzubeschwören, sondern freuen wir uns, dass es die EU, auch mit allen ihren Mängeln, gibt. Anstatt immer wieder die Mängel zu beklagen, sollten wir daran arbeiten, sie zu beseitigen. –Joachim F. Gogoll-