Seit heute wissen wir also, dass die jetzige Bundesregierung ein Frackinggesetz beschließen wird, welches nach Zeitungsmeldungen lediglich ein Frackingverbot für Trinkwasserschutzgebiete und Trinkwasserseen vorsehen soll. Die FDP bestehe darauf, dass das ganze „auf eine ökologisch verantwortliche Weise“ ablaufen soll. AHA! Und das bedeutet??? Bis jetzt jedenfalls gibt es noch keine solche Methode. Was aber, wenn das Gesetz schon in Kraft träte, bevor es solch eine „ökologisch verantwortbare Methode“ gibt? Ja gibt es so etwas überhaupt? Ist das überhaupt möglich? Ohne Chemie????? Wer prüft denn dann solche noch zu entwickelnden Methoden? Die Fracking-Firmen etwa? Dass ich nicht lache! Genausogut könnte man ja der Zigarettenindustrie ein Gutachten über die angebliche Ungefährlichkeit des Rauchens in Auftrag geben. Absolut glaubwürdig, nicht wahr! Wir werden mal wieder ganz kräftig verarscht. (Ja ich weiß, dass ist nicht die feine Ausdrucksweise, aber sie entspricht exakt dem, was ich ausdrücken will – ohne Schnörkel). Dazu passt eine Meldung aus Stemwede/Arnsberg vor ein paar Tagen. Da hieß es doch so schön: wie erwartet seien bei einem Frackingtest dort vor Ort 2600 l Diesel im Boden zurückgeblieben. Erwartungsgemäß!!! – wie der Energiekonzern meldet. Eine Gefahr bestehe nicht, wie der Bericht besagt, sei das Öl doch etwa 1000 m unterhalb der Grundwasser führenden Schichten geblieben. Jeder Kontakt zwischen Grundwasser und Diesel könne ausgeschlossen werden – sagt jedenfalls der Energiekonzern und der muss es ja wohl wissen!!! Oder etwa nicht. Dazu fällt mir folgender Satz ein: „Rauchen ist nicht gesundheitsschädlich – gez. Dr. Marlborough“. Das ist genauso glaubwürdig und Politik macht da mit – zum K…… – Joachim F. Gogoll –